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GFL: Frankfurt vs Ingolstadt 24:14

Saturday Night Football am Bornheimer Hang. Die Samsung Frankfurt Universe bezwingt in einem sehr zähen und von Flaggen dominierten Spiel die GFL Süd Begegnung gegen das Team der Ingolstadt Dukes. Unsere Bilder vom Abend.

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Der offizielle Spielbericht der Universe zur Begegnung:

Samsung Frankfurt Universe bleibt den Schwäbisch Hall Unicorns auf den Fersen

Die „Men in Purple“ trafen am heutigen Samstag auf die Ingolstadt Dukes und konnten das „Saturday Night Game“ für sich entscheiden.

Bis zu den ersten Punkten dauerte es rund 7 Minuten, als Andrew Elffers einen Pass auf David Giron brachte und der den Spielstand auf 6:0 stellte. Der PAT durch Max Siemssen war nicht erfolgreich.

Damit hatten die Universe Spieler wohl endgültig blut geleckt und spielten immer stärker auf. Die mit nur 34 Spielern angetretenen Ingolstädter wehrten sich nach Kräften, hatten aber bis dahin kein Mittel gegen die starke Defense.

1:35 Minuten vor Ende des ersten Viertels war es dann der schnelle Andreas Betza, der mit einem kurzen Lauf in die Endzone die nächsten Punkte auf das Scoreboard brachte. Head Coach Brian Caler probierte danach mit einem Spielzug anstatt eines Kick, den Extrapunkt aus dem ersten Touchdown wieder gut zu machen, dieser Spielzug misslang aber und somit ging es mit 12:0 in das zweite Viertel.

Und dieses hatte dann einen Defense Höhepunkt. Die immer wieder zu Quarterback Nelson Hughes durchkommenden „Men in Purple“ krönten sich durch einen Safety von Cedric Udegbe und stellten die Anzeigentafel damit auf 14:0.
Danach verlor man etwas den Faden in der Offense und hatte immer wieder mit Strafen zu kämpfen. Die Dukes fanden dadurch immer besser ins Spiel und fünf Minuten vor der Halbzeit war es dann Anthony Mella der nach einem Pass ungetackelt rund 50 Yards bis in die Endzone laufen konnte. PAT war gut und die Dukes verkürzten somit auf 14:7, damit ging es dann auch in die Halbzeit.

Und in der ist es in der Kabine der Universe laut geworden, Head Coach Brian Caler war unzufrieden mit seiner Offense und die Jungs haben einige Anweisungen mit auf den Weg bekommen. Die Defense war nach der Halbzeit gewohnt stark und zeigte der Offense wie es geht.
Die Dukes wurden nach einem Punt tief vor ihre eigene Endzone gedrängt und fast folgerichtig machte sich die Defense auf die Jagd nach dem Quarterback und wurde zum zweiten Mal an diesem Tag belohnt. Defense End Kevin Maier packte sich den Fuß von Nelson Hughes und der ging zu Boden. Wieder ein Safety. Neuer Spielstand 16:6.

Doch irgendwie wollte das alles keine Sicherheit bringen und man agierte weiter unglücklich und viele Bälle rutschen den Spielern durch die Hände. Die Dukes dagegen zeigten den Kampfgeist den man von Ihnen gewohnt ist und ärgerten unsere „Men in Purple“ ein ums andere Mal.
Ganz besonders weh tat dann mit Ablauf des dritten Viertels ein Trickspielzug der Dukes, als ein kurzer Pass nach außen auf Lorenz Regler, von diesem direkt an Ruben De Ruyter übergeben wurde und dieser an der Seitenauslinie entlang, bis in die Endzone lief. Der PAT durch Markus Gmeiner war erfolgreich und man verkürzte auf 16:14.

Es war also alles geboten, für hochspannende letzte 12 Minuten. Und jetzt wollte die Offense endlich zünden. Und knapp drei Minuten im letzten Viertel gespielt, Universe spielte sich langsam aber sich in Endzonenreichweite, war es ein 25 Yard Pass von Quarterback Andrew Elffers in die Arme von David Giron, der für die 22:14 Führung sorgte. Der zweite Touchdown des Abends durch den zuverlässigen Passempfänger. Der PAT war nicht erfolgreich.

Die Defense schickte Ingolstadt dann ganz wichtig rund 6:23min vor dem Ende direkt wieder vom Feld, ohne die Herzöge nur in eine Punktereichweite zu bringen. Doch die Offense brachte sich im Gegenzug erneut nicht in eine gute Position und somit musste es wieder die Defense richten. Und wie. Der dritte Safety des Abends, 2:34min vor dem Ende, sorgte für die nun sichere 24:14 Führung der „Men in Purple“. Eine bärenstarke Aktion der gewohnt starken Defense.

Danach passierte nichts mehr auf dem Feld und es bleibt beim 24:14 Heimsieg der Universe zuhause gegen Ingolstadt. Insgesamt zeigte sich damit wieder die mannschaftliche Geschlossenheit, die unsere „Men in Purple“ in dieser Saison auszeichnet. 16 Offensive Punkte, dazu drei starke Defenseaktionen die zu Punkten führten.

Die Mannschaft geht nun in ihre Bye Week und hat eine Woche trainings- und spielfrei. Danach beginnt die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel am 08. Juli in Kempten. Zeit ein paar Verletzungen auszukurieren und sich danach auf das letzte Spiel vor der Sommerpause vorzubereiten.

Quelle: Universe Game Report

GFL: Braunschweig vs Berlin 21:26

Überraschung in Braunschweig. Der frischgebackene Eurobowlsieger, die NewYorker Lions Braunschweig unterliegen auf eigenem Platz im Stadion an der Hamburger Strasse dem Ligarivalen aus der Bundeshauptstadt, den Berlin Rebels mit 21:26.

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Der offizielle Spielbericht der Lions zu der Begegnung:

New Yorker Lions mit rabenschwarzem Tag gegen die Berlin Rebels

Einen rabenschwarzen Sonntag erwischten die New Yorker Lions, in ihrem Heimspiel gegen die
Berlin Rebels. Etwas mehr als 3.200 Zuschauer sahen speziell in Halbzeit eins ein Team der Braunschweiger, welches sich sowohl mit unnötigen Strafen, als auch mit ungewöhnlich vielen Fehlern, das Leben selbst schwer machte und letztendlich die Partie zwar knapp, aber verdient, mit 21:26
(6:21; 0:3; 0:0; 15:2) verloren.

Von Beginn an schien es, als wenn die New Yorker Lions an diesem Tag das Glück nicht für sich gepachtet hätten. Gleich mit dem ersten Spielzug, nachdem Kick-Off durch Lions Kicker Tom van Duijn, überrumpelten die Gäste aus der Hauptstadt die komplette Braunschweiger Verteidigung. Rebels Spielmacher Terrell Robinson täuschte die Ballübergabe an seinen Runningback nur an und bediente dann mit einem Pass über 67 Yard seinem Receiver Joshua Simmons, der unberührt zum 0:7
(PAT P.F. Andersen) in die Endzone der Gastgeber einlief.

Was mit der der unglücklichen Aktion für die Defense der Löwen begann, setzte sich fast nahtlos auch im Angriff der Braunschweiger fort. Nach zwei Spielzügen ohne Raumgewinn im ersten Angriffsdrive der Löwen, unterlief Spielmacher Jadrian Clark einer seiner wenigen Fehlwürfe, in dem er nicht seinem Receiver, sondern Rebels Passverteidiger Paul Seifert den Ball in die Arme warf. Dieses Geschenk an der Braunschweiger 27 Yard Linie ließen sich die Gäste nicht nehmen und erhöhten kurze Zeit später den Spielstand, nach einem 13 Yard Pass von T. Robinson auf S. Richard, auf 0:14 (PAT P.F. Andersen). Weiterhin im ersten Quarter, besannen sich nun erstmalig auch die Löwen auf ihr Können und starteten ihren nächsten Angriffsdrive an der eigenen 38 Yard Linie. Mit Läufe über Jadrian Clark und Lennies McFerren, sowie Pässe vom Braunschweiger Spielmacher auf seine Ballfänger Justus Holtz, Christian Bollmann, Nico Schumann und Patryck Matkowski, ging es Yard für Yard bis an die 2 Yard Linie der Berlin Rebels voran. Den Touchdown zum 6:14 (PAT geblockt) erzielte Lennies McFerren mit einem kurzen Lauf in die Berliner Endzone.
Doch wer nun glaubte, dass die Hausherren zu alter Stärke zurückgefunden haben und das Spiel nun drehen würden, sah sich getäuscht. Denn die Gäste aus der Hauptstadt bestimmten weiterhin das Spiel und marschierten scheinbar mühelos, über das Feld. Besonders der Niederländer im Kader der Rebellen, Sean Richards, sorgte vermehrt für Kopfzerbrechen auf Seiten der Verteidigung der Lions. So war es auch Richards, der nach einem 35 Yard Pass von T. Robinson, die Führung der Gäste auf 6:21 (PAT P. F. Andersen) ausbaute und damit die Sorgenfalten bei den Gastgebern noch größer werden ließ.

Es ging ins zweite Spielviertel und die Probleme der New Yorker Lions, speziell im Angriff, blieben bestehen. Nach einem guten Start bis weit in die Hälfte der Rebellen, konnte Ballfänger Nico Schumann einen Pass von Jadrian Clark nicht festhalten und fälschte diesen ungünstig in die wartenden Hände vom Berliner Passverteidiger Antoni Omondi ab. Zwar gelang es der nun immer besser ins spielfindenden Braunschweiger Verteidigung, den folgenden Drive der Berliner vor der eigenen Endzone zu stoppen, doch die Punkte zum 6:24, durch ein 29 Yard Fieldgoal von Rebels Kicker Philip Friis Andersen, konnte sie nicht verhindern. Die deutliche Führung aus Sicht der Berlin Rebels sollte auch bis zur Halbzeitpause Bestand haben, denn weder den Gästen, noch den New Yorker Lions selbst, gelangen weitere Punkte.

Nach der Halbzeit kamen die Hausherren als erstes in Ballbesitz. Es machte den Eindruck, dass das Team der Löwen eindeutig gewillt war, das Spiel noch drehen zu wollen. Doch nach einem ersten schnellen neuen First Down, war der nächste Unglücksrabe an diesem Tag auf Seiten der Braunschweiger, schnell gefunden. Runningback Lennies McFerren verlor bei einem schönen Lauf durch die Mitte, auf Höhe der 35 Yard Linie der Rebels, den Ball und das frei gewordene Spielgerät sicherte sich abermals die schnell reagierende Abwehr der Berliner. Hellwach aber war die Verteidigung der New Yorker Lions nach der Pause, welche bis zum Ende der Partie dem Angriff der Hauptstädter keine weiteren Punkte mehr gestattete. Die Mannen um Middle Linebacker Anthony Darkangelo, setzten nun ständig Berlins Spielmacher Terrell Robinson unter Druck und stoppten sowohl das Laufspiel, als deckten sie auch die Passempfänger der Rebels hervorragend ab.

Doch was auf Seiten der Defense nun perfekt funktionierte und dem erwarteten Niveau der New Yorker Lions entsprach, hatte auf Seiten der Offense nach wie vor Sand im Getriebe. Abermals konnte der Angriff der Hausherren nichts Zählbares aus einem schnellen Stopp der Verteidigung generieren und verlor zu allem Überdruss abermals nach einem Fumble in aussichtsreicher Position, dieses Mal durch Wide Receiver Patryck Matkowski, den Ball und das damit verbundene Angriffsrecht.
Es dauerte bis kurz nachdem letzten Seitwechsel ins vierte und letzte Spielviertel, ehe die Lions Angriffsmaschinerie endlich ins Rollen kam. Nach einem langen Drive, der an der eigenen 24 Yard Line begann, konnte Receiver Nicolai Schumann abschließend, nach einem 10 Yard Pass von Jadrian Clark im ausgespielten vierten Versuch, das 13:24 (PAT T. Goebel) erzielen. Vorrausgegangen war u.a. ein 26 Yard Lauf vom Braunschweiger Quarterback Jadrian Clark selbst, der in einem vorherigen ausgespielten vierten Versuch, den Braunschweiger Angriff am Leben hielt.
Der folgende Onside-Kick Versuch von Tom van Duijn gelang ebenfalls und konnte von Darius Robinson an der Rebels 35 Yard Linie gesichert werden. Drei Spielzüge später verkürzte Runningback David McCants mit einem 13 Yard auf 21:24 (TPC N. Römer) und ließ im Team der Lions, als auch bei den Braunschweiger Anhängern, Hoffnung aufkeimen. Die Abwehr der Löwen tat weiterhin ihr bestes, stoppte den Angriff der Berliner Gäste schnell und zwang sie zum Punt. Der vom Berliner Kicker Andersen hervorragende Punt sorgte für einen ersten Versuch der Lions Offense dicht vor der eigenen Endzone, was für den folgenden Spielverlauf noch wichtig werden sollte. Beim Versuch der Löwen sich aus der Gefahrensituation zu befreien, unterlief der Offense Line der Lions ein Holding in der eigenen Endzone, welches nach Regelwerk automatisch zu einem Safety und dem 21:26 für die Gäste führte.
Bei nun nur noch knapp fünf Minuten verbleibender Spielzeit wurde es langsam eng für die Gastgeber, das Spiel noch zu ihren Gunsten zu drehen. Doch abermals was es die jetzt bärenstak agierende Braunschweiger Verteidigung, die ihrem Angriff noch einmal eine Chance, bei noch etwas mehr als zwei Minuten Spielzeit, gab. Beginnend von der eigenen 35 Yard Linie startete die Offense unter der Regie von Jadrian Clark ihren letzten Versuch, das noch scheinbar unmögliche möglich zu machen.
Yard um Yard ging es für die Lions vorwärts und brachte sie letztendlich auf die 16 Yard Linie der Berlin Rebels in einen vierten Versuch, bei noch einem Yard zu gehen und noch knapp 20 Sekunden verbleibender Spielzeit. Was folgte war eine für den nicht so regelversierten Fan ausgesprochene Strafe der Schiedsrichtercrew, die den Sieg für die Berlin Rebels, final sicherte.
Passempfänger Niklas Römer fing einen Pass von Jadrian Clark für einen, theoretisch neuen ersten Versuch für die Löwen, auf Höhe der Berliner 10 Yard Linie. Da der Braunschweiger Ballfänger aber vor dem Passfang unbedrängt in Aus getreten war, wieder auf das Spielfeld zurückkehrte und als erster den Ball bei seinem Fang berührte, zählte dieser wichtige Catch nicht und sorgte für ein Turn Over zu Gunsten der Rebels.
Damit war die erste Niederlage der Saison 2018 für die New Yorker Lions besiegelt und man musste sich eingestehen, dass man nur bei sich selbst die Schuld für diese vermeidbare Niederlage zu suchen hat.
Lange Zeit sich über die Niederlage Gedanken zu machen, hat das Team der Löwen aber nicht.
Den gleich am kommenden Samstag trifft man im Spiel gegen die Dresden Monarchs in Dresden, auf den nächsten schweren Gegner.

Scoreboard

00:07 67 Yard TD-Pass T. Robinson auf J. Simmons (PAT P.F. Andersen)
00:14 13 Yard TD-Pass T. Robinson auf S. Richard (PAT P.F. Andersen)
06:14 2 Yard TD-Lauf L. McFerren (PAT geblockt)
06:21 35 Yard TD-Pass T. Robinson auf S. Richard (PAT P.F. Andersen)
06:24 29 Yard Fieldgoal P.F. Andersen
13:24 10 Yard TD-Pass J. Clark auf N. Schumann (PAT T. Goebel)
21:24 13 Yard TD-Lauf D. McCants (TPC N. Römer)
21:26 Safety (Holding Strafe in Endzone)

(Lions PM)

GFL2: Düsseldorf vs Lübeck 13:00

Eine lange Anreise für eine Niederlage. So könnte man es auch nennen, denn die Düsseldorf Panther bezwingen ihre Gäste aus der Marzipanstadt Lübeck, die Lübeck Cougars mit 13:00 und behaupten damit weiter die Tabellenspitze in der GFL2 Nord.

Unsere Bildergalerie zum Spiel

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Der Spielbericht der Düsseldorf Panther zu dieser Begegnung:

Schwere Kost beim 13:0 Sieg gegen die Lübeck Cougars

Düsseldorf, den 17.Juni 2018 – Taktikfüchse werden das Spiel der Panther gegen die Lübeck Cougars genossen haben. Jene, unter den nur 600 Zuschauern in Benrath, die das Spektakel lieben und Touchdowns sehen wollten, gingen trotz des 13:0 (7:0, 3:0, 0:0, 3:0) Sieges der Panther und des siebten Sieges im siebten Spiel enttäuscht nach Hause. Pepijn Mendonca, Headcoach der Düsseldorfer war dann auch nicht um des Statements nach dem Spiel zu beneiden. „Wir haben natürlich das Spiel dominiert und ich hatte nie das Gefühl, dass wir verlieren würden. Für ein 13:0 gibt es eben genauso viel Punkte, wie die Solinger heute beim 71:24 in Langenfeld bekommen haben“. Recht hatte er, aber ein wenig mehr hätte es schon noch sein dürfen. Spieler des Spieles war Abwehr-Recke Florian Hölsken, der Sage und Schreibe drei Bälle der Lübecker Spielmacher abfing.

Florian Hölsken war dann auch direkt der Mann der ersten Minute in Benrath, als er einen weiten Pass von Cougars Spielmacher Tyler Watkins im ersten Drive abfing und mit ihm Richtung Endzone der Gäste stürmte. Erst an der 8-Yard Linie stoppen ihn die Lübecker, die Panther nahmen das Geschenk aber dankbar an, als Panther-Running-Back Michael Madkins zum Touchdown in die Endzone der Lübecker lief. Nach einem Fieldgoal Anfang des zweiten Viertels von Tobias Jarmuzek war dann erst mal Schluss mit der Glückseligkeit der Panther-Fans. Die Panther versuchten immer wieder Läufe durch die Mitte zu platzieren, was in den seltensten Fällen dann aber auch funktionierte. „Wir wollten durch die Mitte laufen, da die Lübecker nicht so viele Spieler dort hatten. Verletzungsbedingt hatten wir aber Ausfälle in der Offense-Line, was die Sache natürlich schwieriger gemacht hat“, so Mendonca. Da die Gäste aus dem hohen Norden, die nur mit 29 Spielern in Benrath antraten, auch nicht so richtig nach vorne kamen, gingen beide Teams mit vielen Fragezeichen in die Kabine.

Nach dem Pausentee kam dann der große Regen, was die Angriffe beider Teams noch schwieriger werden ließen. Seltene Passversuche glitten durch die Hände der Receiver und Panther-Spielmacher Kyle Graves musste oft selbst für die wichtigen Firstdowns der Raubkatzen sorgen. Graves selber stellte sich so in den Dienst der Mannschaft. „Wenn das dem Team hilft mache ich es gerne“, erklärte der sympathische kanadische Spielmacher. Was aber den Unterschied in diesem Spiel machte, sahen die Zuschauer kurz vor dem Ende des Spiels, als die „Berglöwen“ aus Lübeck noch mal alles versuchten und bis in die Redzone der Panther kamen, doch an Florian Hölsken, der seine dritte Interception fing, kamen die Gäste an diesem Tag einfach nicht vorbei. Hölsken hatte nie das Gefühl, dass die Panther das Spiel verlieren konnten „Es war ein sehr zähes Spiel, aber das Gefühl, dass wir das Ding verlieren konnten, hatte ich zu keinem Zeitpunkt.“

Die Panther haben nun zwei Wochen Pause bis zum Lokalderby gegen die Langenfeld Longhorns, die am 30.Juni zum Rückspiel nach Düsseldorf kommen werden.

Düsseldorf Panther – Lübeck Cougars 13:0 (7:0, 3:0, 0:0, 3:0)
600 Zuschauer
6:0 Michael Madkins 5-Yards-Lauf
7:0 Tobias Jarmuzek Extrapunkt
10:0 Tobias Jarmuzek 30-Yards-Fieldgoal
13:0 Daniel Schuhmacher 27-Yards-Fieldgoal

GFL Spieltag endet mit einer Überraschung

Der Spieltag der GFL am Wochenende endete mit einer Überraschung. Der frischgebackene Eurobowlsieger vom vergangenen Wochenende, die NewYorker Lions Braunschweig empfing an diesem Sonntag das Team der Berlin Rebels. Und das Eurobowl Finale steckte wohl noch in den Knochen der Niedersachsen. Denn sie unterlagen den Berlin Rebels auf eigenem Rasen mit 21:26.

Damit scheinen sich die Rebels langsam zu einem "Angstgegner" der Niedersachsen zu entwickeln. Denn schliesslich waren es die Berliner Rebellen, die dem Rekordmeister nicht nur heute bezwungen haben, sie sind auch das Team das den bis heute letzten Sieg gegen die Lions einfahren konnten. "Damals" am 19.06.2016 also vor ziemlich genau 2 Jahren unterlagen die Lions in Berlin den Rebels mit 24:30.

Die weiteren Ergebnisse des Spieltages:

GFL
16.06. Munich Cowboys - Schwäbisch Hall Unicorns 14:44
16.06. Hildesheim Invaders - Cologne Crocodiles 14:34
16.06. Hamburg Huskies - Potsdam Royals 24:42
16.06. Kiel Baltic Hurricanes - Dresden Monarchs 31:34
16.06. Stuttgart Scorpions - Marburg Mercenaries 27:30
16.06. Frankfurt Universe - Ingolstadt Dukes 24:14
17.06. Braunschweig NY Lions - Berlin Rebels 21:26
17.06. Allgäu Comets - Kirchdorf Wildcats 35:23

GFL2
16.06. Straubing Spiders - Nürnberg Rams 70:28
16.06. Elmshorn Fighting Pirates - Paderborn Dolphins 57:34
16.06. Langenfeld Longhorns - Solingen Paladins 17:71
16.06. Gießen Golden Dragons - Saarland Hurricanes 6:6
16.06. Troisdorf Jets - Bielefeld Bulldogs 27:34
16.06. Düsseldorf Panther - Lübeck Cougars 13:0

 

Bild: Screenshot NewYorker Lions TV

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